Deutsche Post AG Briefzustellung in Berlin, 2006UPS AirlinesPostbank Centerfiliale Berlin-Charlottenburg, Goethestr. 2-3, 2006PIN Briefzustellung in Leipzig, 2005DHL Paketzustellung, Post in neuem DHL-Design, 1.4.2003Deutsche Telekom, Gebäudekennung, Digi Park Flughafen Köln/Bonn, 2006Vodafone Gebäude Am Seestern Düsseldorf, 2004

Post und Telekommunikation

Audio-/Videoarchiv

Vorstellung der Wohlfahrtsmarken 2010 - 2017

Die seit 1949 jährlich erscheinenden Wohlfahrtsmarken stellt seit Jahren der Bundesfinanzminister als Herausgeber der Postwertzeichen oder sein Vertreter im Schloss Bellevue der Öffentlichkeit vor und übergibt Alben mit Erstdrucken an den Bundespräsidenten. Mit der Auflösung des Bundesministeriums für Post und Telekommunikation Ende 1997 ist die „Befugnis zur Herausgabe von Postwertzeichen” - vulgo Briefmarken - in die Zuständigkeit des Bundesfinanzministers übergegangen. Siehe Chronik KEP Oktober bis Dezember 1997. Dank der freundlichen Zustimmung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V. (BAGFW), 50935 Köln, sehen Sie hier Videoclips der Veranstaltungen in Jahren 2010 bis 2014.

 Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble präsentiert die Wohlfahrtsmarken 2010 
 bei Bundespräsident Horst Köhler am 7. Januar 2010 

Obst auf Briefmarken: Das sieht nicht nur appetitlich aus - jetzt duftet es auch intensiv! Diese produktionstechnische Sensation ist erstmals in Deutschland mit der Wohlfahrtsmarken-Serie 2010 möglich geworden. Die 4 Markenwerte zeigen Apfel, Erdbeere, Zitrone und Heidelbeere mit dem entsprechenden Duft.

Der aufwendigen Produktion dieser Serie gingen umfangreiche Tests mit Duftproben der Obstsorten voraus. Aufbringungsverfahren wurden ebenso getestet wie einwandfreie postalische Verwendung und gesundheitliche Unbedenklichkeit. Auch musste im Produktionsprozess eine Höchstzahl an Duftstoffen auf die Marken aufgebracht werden, damit der Duft nicht nach einmaligem Rubbeln verbraucht ist. Diese technischen Hürden sind überwunden. Die Marken entfalten - neben der optischen Eleganz - das ganze Aroma der jeweiligen Frucht.

Diese Markeninnovation präsentierte am 7. Januar 2010 Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble als Herausgeber und übergab erste Drucke an den Schirmherrn des Sozialwerkes Wohlfahrtsmarken, Bundespräsident Professor Dr. Horst Köhler, in Schloss Bellevue. Der Zuschlagserlös aus dem Verkauf auch dieser „Duftmarken” kommt den Wohlfahrtsverbänden AWO, Caritas, Diakonie, DRK, Paritätischer Wohlfahrtsverband und Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland zugute.

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Siehe auch die Chronik KEP Oktober bis Dezember 2009 mit der Abbildung und Beschreibung der Marken und
den Beitrag zum Thema Wohlfahrtsmarken im Register „Das Stichwort” „Gutes tun - mit Briefmarken helfen”

2011: Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble stellt die diesjährigen Wohlfahrtsmarken „Loriot” vor und übergibt Erstdrucke an Bundespräsident Christian Wulff

10.01.2011
4 bekannte Szenen aus Loriots weiter Welt des Komischen sind Motive der Markenserie 2011. Die von Vicco von Bülow persönlich ausgewählten 4 Motive zeigen das nörgelnde Ehepaar beim Frühstück, die knollennasigen Geschäftsleute in der Badewanne, den sprechenden Hund Bello und die beiden Besucher auf der Rennbahn.

Am 10. Januar 2011 stellte Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble die neuen Wohlfahrtsmarken mit Motiven von Vicco von Bülow, besser bekannt als Loriot, im Schloss Bellevue vor. Unter den geladenen Gästen befanden sich auch die Töchter von Vicco von Bülow, Susanne von Bülow und Bettina von Bülow. Gastgeber und Schirmherr des Sozialwerks Wohlfahrtsmarken, Bundespräsident Christian Wulff, hob in seiner Rede hervor, dass das soziale Engagement der Wohlfahrtsverbände und der vielen freiwilligen Helfer außerordentlich unterstützenswert ist. Er hoffe, dass die Zahl von 26 Millionen im vergangenen Jahr verkauften Wohlfahrtsmarken in diesem Jahr noch überschritten werde. Er dankte Vicco von Bülow sehr herzlich, dass er bereit war, 4 Bilder seiner bekanntesten Sketche für die Wohlfahrtsmarken zur Verfügung zu stellen. Außerdem dankte er den freiwilligen Helferinnen und Helfern aus den Verbänden der Wohlfahrtspflege für ihr Engagement beim Verkauf der Briefmarken und ließ sich im Anschluss an die Übergabe der Erstdrucke der Wohlfahrtsmarken verschiedene konkrete Projekte, die mit Pluserlösen aus dem Verkauf der Wohlfahrtsmarken finanziert wurden, erläutern.

„Von Loriot weiß man, dass Ernst und Heiterkeit keine Gegensätze sind, sondern sich geradezu gegenseitig bedingen”, sagte Bundesminister Dr. Schäuble. Er betonte, dass das soziale und ehrenamtliche Engagement von Bürgerinnen und Bürgern für unser Gemeinwohl weiterhin enorm wichtig sind, dass es Wärme in unsere Gesellschaft bringe. Er forderte dazu auf, bei allen sich bietenden Gelegenheiten Wohlfahrtsmarken für Briefe, Postkarten und Päckchen zu benutzen. Die Deutsche Post AG bat er, ihre soziale Verantwortung als Großunternehmen im Blick zu haben und ihre Werbung für die Plusmarken zu verstärken, damit auch die diesjährigen Wohlfahrtsmarken zu einem vollen Erfolg werden.

Die Präsidentin der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V., Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg, erinnerte an die hervorragenden Leistungen von Loriot und betonte, dass er schon zu seinen Lebzeiten zu den größten deutschen Künstlern gehörte, der einen festen Platz im deutschen Geschichtsbuch innehabe. Sie dankte Bundespräsident Wulff für seine Schirmherrschaft und Bundesfinanzminister Dr. Schäuble für sein Engagement bei der Herausgabe der deutschen Wohlfahrtsmarken.

Bundesfinanzminister Dr. Schäuble überreichte Erstdrucke der Wohlfahrtsmarken in einem roten Album an den Bundespräsidenten Christian Wulff, in einem grünen Album an Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg, und in einem weißen Album an den Gestalter der Wohlfahrtsmarken, Prof. Hans Günter Schmitz aus Wuppertal, und an Bettina von Bülow, stellvertretend für ihren Vater Vicco von Bülow.

Freemake

2012: Staatssekretär Hartmut Koschyk überreicht Erstdrucke der Wohlfahrtsmarken - Motiv Edelsteine - an Bundespräsident Christian Wulff

11.01.2012
Bundespräsident Christian Wulff bekam heute im Schloss Bellevue vor rund 100 Gästen in Berlin die neuen Wohlfahrtsmarken 2012 vom parlamentarischen Staatssekretär Hartmut Koschyk überreicht. Die Marken zeigen die Edelsteine Rubin, Smaragd und Saphir. Der Erlös aus dem Verkauf der Wohlfahrtsmarken kommt der Arbeit der Wohlfahrtsverbände zugute.

Als Schirmherr des Sozialwerkes der Wohlfahrtsmarken, der Bundesarbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege e.V., ehrte der Bundespräsident zudem die ehrenamtlichen Helfer der Verbände mit einem Empfang.

Unter dem Titel „Edelsteine” wurden als Serienmotive der Wohlfahrtsmarken 2012 3 farbintensive Marken ausgewählt, die jeweils einen Rubin, einen Smaragd und einen Saphir zeigen. Das Motto der diesjährigen Kampagne lautet „Wahre Werte”. Durch ein spezielles Druckverfahren mit Iriodin-Lacken soll beim Bewegen der Marken der Eindruck von echtem Edelstein-Schliff erweckt werden.

Freemake

2013: Bundesfinanzminster Wolfgang Schäuble übergibt Erstdrucke der Wohlfahrtsmarken - Motiv „Blühende Bäume” - an Bundespräsident Joachim Gauck

05.02.2013
Blühende Bäume vor winterlicher Kulisse - Briefmarken machen's möglich: Die Motive, die das Bundesministerium der Finanzen im Februar 2013 in der diesjährigen Serie „Für die Wohlfahrtspflegerdquo; herausgibt, zeigen Linde, Vogelkirsche und Weiße Rosskastanie.

Im Berliner Schloss Bellevue präsentierte Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble der Öffentlichkeit die Wohlfahrtsmarkenserie 2013 „Blühende Bäume” und übergab Erstdrucke an Bundespräsident Joachim Gauck, Schirmherr des Sozialwerk Wohlfahrtsmarken. „3 Bäume, 3 Lebensgefährten: Sei es die Rosskastanie als Park- und Straßenbaum mit ihren hübschen Blütenkerzen, die Vogelkirsche mit ihren Blütenwolken im Frühling am Waldrand oder der alte Lindenbaum mit seinem Blütenduft als Dorfmittelpunkt. Alle 3 sind markante Bäume, unter deren Blätterdach wir schon als Kinder spielten und unvergessliche Erinnerungen sammeln konnten”, so Schauble in seiner Rede. Alben mit Erstdrucken der Briefmarken überreichte der Bundesfinanzminister an Bundespräsident Joachim Gauck sowie an den Präsidenten der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V., Wolfgang Stadler.

Die Herausgabe der Briefmarken und ihre Vorstellung durch den Bundesfinanzminister verkörpern die hohe Wertschätzung, mit der in unserem Land ehrenamtliches Engagement gewürdigt wird.

Beim Empfang im Schloss Bellevue dankte Stadler ehrenamtlichen Mitarbeitern von Wohlfahrtsverbänden für ihren Einsatz beim Verkauf des „Porto mit Herz”. Geehrt wurden Marlies Looschen und Gertraud Wegmann, die Wohlfahrtsmarken zugunsten des Landescaritasverbandes Oldenburg verkaufen. Der Erlös aus dem Markenverkauf fließt in Anschaffungen für ihren St. Christophorus Kindergarten in Friesoythe.

Sonderbriefmarken mit einem zusätzlichen Centbetrag für eine gute Sache haben in Deutschland eine bewährte Tradition. Sie werden seit mehr als 60 Jahren zugunsten der Freien Wohlfahrtspflege herausgegeben. Empfänger der Pluserlöse ist die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V.. Die in ihr zusammengeschlossenen Organisationen helfen überall dort, wo staatliche Hilfe nicht ausreicht.

Gestaltet wurden die Marken von der Grafikerin Andrea Voß-Acker aus Wuppertal. Die Briefmarken sind vom 7. Februar 2013 an in den Verkaufsstellen der Deutschen Post erhältlich.

Freemake

2014: Märchenhaftes für eine gute Sache:
Bundesfinanzminister übergibt Erstdrucke der Wohlfahrtsmarken - Motiv „Märchen - Hänsel und Gretel” - an Bundespräsident Joachim Gauck

29.01.2014

Jeder kennt sie. Wir sind mit ihnen groß geworden - und kommen irgendwie nie ganz von ihnen los: Grimms Märchen. Ihre Popularität ist ungebrochen. Und so ist es nur folgerichtig, wenn die diesjährigen Wohlfahrtmarken einmal märchenhaft daherkommen. Die Motive, die das Bundesministerium der Finanzen im Februar 2014 in der Serie „Für die Wohlfahrtspflege” herausgibt, sind dem Märchen „Hänsel und Gretel” gewidmet. Und eine themengleiche 10-Euro-Gedenkmünze gibt es im Februar gleich noch dazu.

WM Hänsel und Gretel 1 WM Hänsel und Gretel 2 WM Hänsel und Gretel 3

Die Wohlfahrtsmarken 2015 zeigen 3 Motive aus dem Grimm'schen Märchen „Hänsel und Gretel”:
„Die Kinder im Wald”, „Bei der Hexe”, „Glückliches Ende”
Quelle: BMF

Der Bundesminister der Finanzen, Dr. Wolfgang Schäuble, stellte die Sonderbriefmarken und die Münze am 29. Januar 2014 bei einem Empfang im Schloss Bellevue der Öffentlichkeit vor. Ein Album mit Erstdrucken der Sonderpostwertzeichen und die Gedenkmünze überreichte der Bundesfinanzminister an den Bundespräsidenten Joachim Gauck, an den Präsidenten der BAGFW, Wolfgang Stadler, an die Grafiker der Sondermarken, Astrid Grahl und Lutz Menze, sowie an die Gestalterin der Münze, Marianne Dietz. Der Bundesfinanzminister würdigte ehrenamtliches Engagement und hob hervor, dass inzwischen fast 4 Milliarden Wohlfahrts- und Weihnachtsmarken mit einem Pluserlös von rund 600 Millionen Euro verkauft worden sind. Ein besonderes Highlight bei der Übergabe stellte ein Lebkuchenhaus in Übergröße dar, das die „kleineren” Gäste aus einer benachbarten Kita im Anschluss an die offizielle Zeremonie verkosten konnten.

Mit den Wohlfahrtsmarken des Jahres 2014 und dem bekannten Märchen „Hänsel und Gretel” beginnt eine mehrjährige Serie zu „Grimms Märchen”. Die Marken wurden von den Grafikern Astrid Grahl und Lutz Menze aus Wuppertal gestaltet.

Die 10-Euro-Gedenkmünze „Hänsel und Gretel” ist die 3. Ausgabe einer im Jahr 2012 begonnenen 6-jährigen Serie, bei der pro Jahr die Emission einer Münze zum Thema „Grimms Märchen” vorgesehen ist. Den Auftakt der Serie bildete die am 14. Juni 2012 erschienene 10-Euro-Münze „200 Jahre Grimms Märchen” mit einem Doppelportrait der Brüder Grimm. 2013 folgte die Münze „Schneewittchen”. In den kommenden Jahren sollen auf den Münzen der Serie weitere Motive aus den „Kinder- und Hausmärchen” der Brüder Grimm dargestellt werden.

Der Münzentwurf stammt von der Künstlerin Marianne Dietz aus Berlin. Die Bildseite zeigt populäre Elemente des Märchens. Die Rückseite zeigt den Bundesadler mit dem Schriftzug Bundesrepublik Deutschland und der Aufprägung SILBER 625.

Die Gedenkmünze besteht in Stempelglanzqualität aus einer Kupfer-Nickel-Legierung (CuNi25) mit einem Gewicht von 14 Gramm sowie in der höherwertigen Spiegelglanzqualität aus einer Legierung von 625 Tausendteilen Silber und 375 Tausendteilen Kupfer mit einem Gewicht von 16 Gramm. Die Münze in Spiegelglanzqualität ist durch die Aufprägung „SILBER 625” besonders gekennzeichnet.

Die Briefmarken sind vom 6. Februar 2014 an in den Verkaufsstellen der Deutschen Post AG erhältlich. Die 10-Euro-Gedenkmünze kann vom gleichen Tag an bei vielen Banken und Sparkassen sowie den Filialen der Deutschen Bundesbank erworben werden. In der Sammlerqualität ist die Münze bei der Verkaufsstelle für Sammlermünzen der Bundesrepublik Deutschland (VfS) verfügbar.

Freemake

© der Videoclips: BAGFW

2015: Briefmarken und Sammlermünzen - Märchenhaftes für eine gute Sache

18.02.2015

Märchenhaft gut - so kommen auch die diesjährigen Wohlfahrtsmarken daher. Märchenhaft, weil (wiederum) mit Motiven nach einem Grimm'schen Märchen gestaltet - dieses Mal „Dornröschen”. Und gut, weil sie einfach einer guten Sache dienen: Sie werden - wie die Hänsel- und-Gretel-Marken im Vorjahr - vom Bundesministerium der Finanzen in der Serie „Für die Wohlfahrtspflege” herausgegeben. Und eine themengleiche 10-Euro-Gedenkmünze gibt es im Februar gleich noch dazu.

WM Dornröschen WM Dornröschen WM Dornröschen

Die Wohlfahrtsmarken 2015 zeigen Motive aus dem Grimm'schen Märchen „Dornröschen”
„Die Spindel”, „Der Schlaf” und „Der Kuss”.
Die Marken haben die Grafiker Astrid Grahl und Lutz Menze, Wuppertal, gestaltet
Quelle: Bundesministerium der Finanzen

Am 18. Februar 2015 stellte Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble der Öffentlichkeit die Sonderpostwertzeichen und die Münze im Schloss Bellevue in Berlin vor. Er würdigte damit auch das ehrenamtliche Engagement in unserem Land.

Ein Album mit Erstdrucken der Sondermarken und eine Erstprägung der Gedenkmünze überreichte der Bundesfinanzminister an den Bundespräsidenten Joachim Gauck, an den Präsidenten der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege, Prof. Dr. Rolf Rosenbrock, an die Grafiker der Sondermarken, Astrid Grahl und Lutz Menze (Wuppertal), sowie an die Gestalterin der Münze, Marianne Dietz (Berlin).

Gruppenbild

v.li: Prof. Dr. Rolf Rosenstock, Präsident der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege,
Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble, Lutz Menze und Astrid Grahl, Grafiker, Bundespräsident Joachim Gauck
Foto: Jörg Carstensen, BAGFW

Mit den Wohlfahrtsmarken des Jahres 2015 und dem bekannten Märchen „Dornröschen” wird die im vergangenen Jahr begonnene mehrjährige Serie zu „Grimms Märchen” fortgesetzt. Die Motive zeigen die wohl bekanntesten Szenen aus dem Dornröschen-Märchen: „Die Spindel”, „Der Schlaf” und „Der Kuss”.

Bundespräsident Joachim Gauck

Bundespräsident Joachim Gauck signiert Briefmarken-Album
Jörg Carstensen, BAGFW

Die 10-Euro-Gedenkmünze „Dornröschen” ist die 4. Ausgabe einer im Jahr 2012 begonnenen 6-jährigen Serie, bei der pro Jahr die Emission einer Münze zum Thema „Grimms Märchen” vorgesehen ist. Den Auftakt der Serie bildete die am 14. Juni 2012 erschienene 10-Euro-Münze „200 Jahre Grimms Märchen” mit einem Doppelportrait der Brüder Grimm. 2013 und 2014 folgten die Münzen „Schneewittchen” sowie „Hänsel und Gretel”. In den kommenden Jahren sollen auf den Münzen der Serie weitere Motive aus den „Kinder- und Hausmärchen” der Brüder Grimm dargestellt werden. Die Bildseite der Münze zeigt populäre Elemente des Märchens „Dornröschen”.

Die Gedenkmünze besteht in Stempelglanzqualität aus einer Kupfer-Nickel-Legierung (CuNi25) mit einem Gewicht von 14 Gramm sowie in der höherwertigen Spiegelglanzqualität aus einer Legierung von 625 Tausendteilen Silber und 375 Tausendteilen Kupfer mit einem Gewicht von 16 Gramm. Die Münze in Spiegelglanzqualität ist durch die Aufprägung „SILBER 625” besonders gekennzeichnet.

Die Briefmarken sind seit dem 5. Februar 2015 in den Verkaufsstellen der Deutschen Post AG erhältlich. Die 10-Euro-Gedenkmünze kann seit dem 12. Februar 2015 bei vielen Banken und Sparkassen sowie den Filialen der Deutschen Bundesbank erworben werden. In der Sammlerqualität ist die Münze bei der Verkaufsstelle für Sammlermünzen der Bundesrepublik Deutschland (VfS) verfügbar.

Briefmarken und Sammlermünzen
Bundesfinanzminister Schäuble übergibt Wohlfahrtsmarken 2016 und Gedenkmünze „Rotkäppchen” an den Bundespräsidenten

02.02.2016
Auch 2016 sind die Briefmarken in der Serie „Für die Wohlfahrtspflege” und ebenso eine 20-Euro-Gedenkmünze nach Motiven eines Grimm'schen Märchens gestaltet: Dieses Mal ist es „Rotkäppchen”. Das Bundesministerium der Finanzen gab die 3 Postwertzeichen und die themengleiche Münze im Februar heraus.

Die Wertseite der Münze zeigt einen Adler, den Schriftzug „BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND”, Wertziffer und Wertbezeichnung, das Prägezeichen „A” der Staatlichen Münze Berlin, die Jahreszahl 2016 sowie die 12 Europasterne. Auf der Wertseite der Münze ist zusätzlich die Angabe „SILBER 925” aufgeprägt. Die Bildseite der Münze zeigt eine der markantesten Szenen des Märchens: Rotkäppchen trifft im Wald auf den Wolf. Der dunkle Wald wurde mit vertikal ineinander verflochtenen Strukturen grafisch prägnant umgesetzt.

Die Motive der diesjährigen Wohlfahrtsmarken zeigen 3 markante Szenen aus dem Rotkäppchen-Märchen: „Im Wald”, „Bei der Großmutter” und „Gutes Ende”.

WM 2016 Rotkäppchen

Die Wohlfahrtsmarken 2016 zeigen Motive aus dem Grimm'schen Märchen Rotkäppchen:
„Im Wald”, „Bei der Großmutter” und „Gutes Ende”;
unter den Marken die 20-Euro-Gedenkmünze, ebenfalls mit dem Rotkäppchen-Motiv
Quelle: BMF

Wie immer ist die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V. Empfänger der Pluserlöse. Die in ihr zusammengeschlossenen Organisationen unterstützen mit den zusätzlichen Erlösen zahlreiche gemeinnützige Projekte.

Der Bundesminister der Finanzen, Dr. Wolfgang Schäuble, stellte die Sonderbriefmarken und die Gedenkmünze am 2. Februar 2016 im Bundespräsidialamt vor und überreichte ein Album mit Erstdrucken der Marken sowie eine Erstprägung der Gedenkmünze an Bundespräsident Joachim Gauck. Weitere Alben und Erstprägungen übergab Schäuble an den Präsidenten der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V. und Vorsitzenden des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes - Gesamtverband e.V., Prof. Dr. Rolf Rosenbrock, an die Grafiker der Sondermarken, Astrid Grahl und Lutz Menze, sowie an die Gestalterin der Münze, Elena Gerber.

Mit den Wohlfahrtsmarken des Jahres 2016 wird die vor 2 Jahren begonnene mehrjährige Serie zu „Grimms Märchen” fortgesetzt. Thema der Märchenmarken 2017 sind „Die Bremer Stadtmusikanten”. Die Motive der diesjährigen Wohlfahrtsmarken zeigen 3 markante Szenen aus dem Rotkäppchen-Märchen: „Im Wald”, „Bei der Großmutter” und „Gutes Ende”.

Gruppenbild

V.l.n.r. Prof. Dr. Rolf Rosenstock, Präsident der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege,
Lutz Menze und Astrid Grahl, Grafiker,
Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble, Bundespräsident Joachim Gauck
Foto Linus Lintner, BAGFW

Die 20-Euro-Gedenkmünze „Rotkäppchen” ist die 5. von insgesamt 6 Ausgaben der 2012 begonnenen Serie zum Thema „Grimms Märchen”. Den Auftakt der Serie bildete die 2012 erschienene 10-Euro-Münze „200 Jahre Grimms Märchen” mit einem Doppelportrait der Brüder Grimm. 2013, 2014 und 2015 folgten die Münzen „Schneewittchen”, „Hänsel und Gretel” sowie „Dornröschen”.

Die „Rotkäppchen”-Münze ist die erste 20-Euro-Silber-Gedenkmünze der Bundesrepublik Deutschland; sie löst die bisherigen 10-Euro-Gedenkmünzen ab. Diese Anpassung soll zu einer nachhaltigen Stärkung und Belebung der Sammlermarktes führen. Sie trägt außerdem dem Wunsch vieler Sammler nach „wertigeren” Münzen Rechnung, wie das Bundesfinanzministerium in seiner Pressemitteilung schrieb.

Die 20-Euro-Münze wurde in den beiden Prägequalitäten Stempelglanz und Spiegelglanz in der neuen Legierung von 925 Tausendteilen Silber und 75 Tausendteilen Kupfer hergestellt. Sie hat eine Masse von 18 Gramm und einen Durchmesser von 32,5 Millimetern. Die Münzen in der Prägequalität Stempelglanz werden zum Nennwert (20 Euro) in den Verkehr gebracht. Die Ausgabe der Münzen in der Sammlerqualität Spiegelglanz erfolgt zu einem über dem Nennwert liegenden Verkaufspreis.

Die Briefmarken sind ab 11. Februar 2016 in den Verkaufsstellen der Deutschen Post AG erhältlich. Die neue 20-Euro-Münze wird ab 4. Februar 2016 in den Verkehr gebracht und ist bei der Verkaufsstelle für Sammlermünzen der Bundesrepublik Deutschland (VfS) sowie in den Filialen der Deutschen Bundesbank und zahlreichen Kreditinstituten erhältlich.

Übergabe Wohlfahrtsmarken 2016

Übergabe der Erstdrucke der Wohlfahrtsmarken 2016:
von li: Bundesfinanzminister Dr. Wolgang Schäuble, Bundespräsident Joachim Gauck
Foto Linus Lintner/BAGFW

Präsentation der Wohlfahrtsmarken 2017 am 30. Januar in Berlin

30.01.2017
Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble stellte am 30. Januar 2017 auf Schloss Bellevue gemeinsam mit Bundespräsident Joachim Gauck die neue Briefmarkenserie „Für die Wohlfahrtspflege” 2017 vor. Die Erlöse aus den Plusanteilen der Wohlfahrtsmarken fließen der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V. zu. Unter ihrem Dach sind die 6 Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege zusammengeschlossen: Arbeiterwohlfahrt, Deutscher Caritasverband, Diakonisches Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland, Deutsches Rotes Kreuz, Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband und Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland.

Seit 1949 sind durch die Sondermarken mit dem Plus insgesamt über 1 Milliarde Euro an Erlösen zusammengekommen.

WM 2017 Die Bremer Stadtmusikanten

Die Wohlfahrtsmarken 2017 zeigen Motive aus dem Grimm'schen Märchen „Die Bremer Stadtmusikanten”
„Freunde treffen”, „Der Überfall” und „Im neuen Zuhause”
Auch die 2017er-Marken haben die Wuppertaler Grafiker Astrid Grahl und Lutz Menze gestaltet.
Quelle: BMF

Die Herausgabe der Wohlfahrtsmarken und ihre Vorstellung durch den Bundesfinanzminister und den Bundespräsidenten als Schirmherr des Sozialwerks Wohlfahrtsmarken drücken nicht nur die Wertschätzung des ehrenamtlichen Engagements in Deutschland aus, sondern würdigen auch seine Förderung hierzulande. Alben mit Erstdrucken der Sonderpostwertzeichen überreichte der Bundesfinanzminister an Bundespräsident Joachim Gauck sowie an Prälat Dr. Peter Neher, Präsident der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege.

Weitere Alben und Erstprägungen übergab der Bundesfinanzminister an die Grafiker der Sondermarken, Astrid Grahl und Lutz Menze, sowie an die Gestalterin der Münze, Elena Gerber.

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble stellt im Schloss Bellevue
gemeinsam mit Bundespräsident Joachim Gauck die neue Briefmarkenserie „Für die Wohlfahrtspflege” 2017 vor.
Quelle: Bundesministerium der Finanzen

Mit den Wohlfahrtsmarken des Jahres 2017 wird die vor 3 Jahren begonnene mehrjährige Serie zu „Grimms Märchen” fortgesetzt (2014 „Hänsel und Gretel”, 2015 „Dornröschen”, 2016 „Rotkäppchen”). Die Motive der diesjährigen Wohlfahrtsmarken zeigen 3 markante Szenen aus dem Märchen „Die Bremer Stadtmusikanten”: „Freunde treffen”, „Der Überfall”, „Im neuen Zuhause”.

Die Briefmarken-Serie unter dem Motto „Grimms Märchen” wird seit 2014 vom Grafikerteam Astrid Grahl und Lutz Menze aus Wuppertal gestaltet; sie ist ab 9. Februar 2017 in den Verkaufsstellen der Deutschen Post AG erhältlich.

Gruppenbild

Eine gute Sache: Märchen auf Wohlfahrtsmarken!
Bundespräsident Gauck war sichtlich angetan von den Motiven mit den Bremer Stadtmusikanten und
versprach Bundesfinanzminister Schäuble und BAGFW-Präsident Neher, Marken und Münze für seine Enkel und Urenkel zu kaufen.
Damit unterstützt er als Schirmherr die soziale Arbeit
von AWO, Caritas, Diakonie, DRK, Paritätischem und der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden.

v. li: Prälat Dr. Peter Neher, Präsident der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege,
Bundespräsident Joachim Gauck, Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble
Foto Juli Roehr/BAGFW

Dankesworte von Prälat Dr. Peter Neher
Präsident der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e. V.


Sehr geehrter Herr Bundespräsident,
sehr geehrter Herr Minister,
meine sehr verehrten Damen und Herren,

„Die Bremer Stadtmusikanten” auf den Briefmarken „Für die Wohlfahrtspflege” - eine bemerkenswerte Kombination einer guten Idee und deren Umsetzung. Treffen doch in dem berühmten Märchen der Brüder Grimm 4 Individuen aufeinander, die am Rande der Gesellschaft stehen: alt, gebrechlich, nicht mehr gebraucht, ausgemustert, von anderen und sich selbst aufgegeben. Doch dann geschieht etwas Märchenhaftes: Sie schließen Freundschaft, zeigen gemeinsam Stärke und Kampfgeist und finden so eine neue Lebensperspektive. Ich finde, dass die daraus entstandene „Senioren-WG” ein gutes Beispiel der Solidarität und Integration für Menschen in besonderen Lebenslagen ist, die der Hilfe bedürfen.

Diese Menschen in ihren Fähigkeiten zu unterstützen und Hilfen zu leisten, ist eines der Hauptanliegen der Verbände der Freien Wohlfahrtspflege. Dabei dürfen AWO, Caritas, Diakonie, DRK, der Paritätische und die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden seit 1949 auf hochrangige Unterstützung zählen. Und dafür gilt es, Danke zu sagen.

Ihnen, sehr verehrter Herr Bundespräsident, danke ich für die Übernahme der Schirmherrschaft über das Sozialwerk Wohlfahrtsmarken. In den vergangenen 5 Jahren haben Sie damit eine seit dem Jahr 1956 bestehende Tradition Ihrer Vorgänger in diesem Amt fortgesetzt. Wir wissen dieses Zeichen der Untersttzung mit unseren Anliegen sehr zu schätzen.

Mein Dank gilt genauso Ihnen und Ihrem Haus, Herr Minister, dass Sie durch die alljährliche Herausgabe der Sonderpostwertzeichen die Voraussetzung dafür schaffen, dass aus vielen kleinen Cent-Beträgen eine große Summe für Hilfsmaßnahmen bereitgestellt werden kann. So konnten die Wohlfahrtsverbände zahlreiche Projekte und Initiativen für hilfebedürftige Menschen in den verschiedensten Bereichen fördern.

Es ist mir ein besonderes Anliegen, den Grafikern für ihre hervorvorragende Arbeit zu danken. Ihnen, Frau Grahl und Herr Menze, ist nun zum 4. Mal eine wundervolle Umsetzung der Märchenszenen auf kleinstem Raum gelungen. Sie, liebe Frau Gerber, haben eine Münze gestaltet, die man nur ungern wieder aus der Hand gibt.

Unser Dank gilt der Deutschen Post, auf deren Unterstützung wir seit vielen Jahren zählen dürfen. Ihr Engagement und Vertriebsnetz machen es möglich, dass die Marken millionenfach „unters Volk gebracht werden”. Ohne die Deutsche Post und ohne die Presse als Multiplikatoren blieben die kleinen gezackten Kunstwerke wohl nur ein Geheimtipp für unsere treuesten Kunden, die Philatelisten.

Damit Sie, sehr verehrter Herr Bundespräsident und sehr geehrter Herr Minister, mit gutem Beispiel vorangehen können, erlaube ich mir, Ihnen je einen postfrischen Zehnerbogen der Wohlfahrtsmarken 2017 zu überreichen - nicht im großen Album, sondern im Markenheftchen der Verbände. So werden die „Bremer Stadtmusikanten” von zahlreichen Ehrenamtlichen z. B. in Einrichtungen und auf Veranstaltungen der Wohlfahrtsverbände angeboten. Frankieren Sie Ihre Briefe damit und bringen Sie so das „Porto mit Herz” auf den Weg!

Vielen Dank!