Deutsche Post AG Briefzustellung in Berlin, 2006UPS AirlinesPostbank Centerfiliale Berlin-Charlottenburg, Goethestr. 2-3, 2006PIN Briefzustellung in Leipzig, 2005DHL Paketzustellung, Post in neuem DHL-Design, 1.4.2003Deutsche Telekom, Gebäudekennung, Digi Park Flughafen Köln/Bonn, 2006Vodafone Gebäude Am Seestern Düsseldorf, 2004

Post und Telekommunikation

Postbank

Januar bis März 2014

Mehr Ausbildungsplätze bei der Postbank

Januar 2014
2014 bietet die Deutsche Postbank 410 jungen Menschen einen Ausbildungsplatz an. Das sind 60 Ausbildungsplätze mehr als 2013 (350). Zudem kommen zu den bisherigen 12 Ausbildungsstandorten mit Friedrichshafen, Leipzig und Saarbrücken 3 neue hinzu.

Der Schwerpunkt der Ausbildung liegt auf dem Beruf Bankkaufmann/Bankkauffrau. Deshalb wird der Anteil der Azubis - über 200 - auch in der Postbank Filialvertrieb AG ausgebildet.

80 der neuen Auszubildenden werden bei der Postbank selbst ins Berufsleben starten und 106 bei der BHW Bausparkasse. Die Postbank Systems bietet 2014 zudem 8 Ausbildungsplätze zum Fachinformatiker an. „Ausbildung ist eine gesellschaftliche Verpflichtung und eine Investition in die Zukunft unseres Unternehmens”, sagt Ralf Stemmer, Vorstand Ressourcen bei der Postbank. „Umso mehr freuen wir uns, dass die Postbank ihren Azubis auch nach der Ausbildung gute Chancen für ihre berufliche Entwicklung bietet.”

Postbank Immobilienmakler mit neuem Namen

04.03.2014

Seit dem 1. März 2014 firmiert der Immobilienvermittler der Postbank unter dem neuem Namen Postbank Immobilien GmbH. Mit der neuen Firmierung setzt die Postbank ihre Ein-Marken-Strategie konsequent um und bietet unter einem einheitlichen Markendach alle Produktlösungen rund um die eigenen vier Wände. Die Maklerinnen und Makler der Postbank Immobilien GmbH sind ab sofort in 1.100 Finanzcentern der Postbank und über 700 Beratungscentern der Postbank Finanzberatung sowie unter www.postbank.de für Kunden und Interessenten erreichbar.

Georg Hoogendijk, Geschäftsführer der Postbank Immobilien GmbH, erwartet den Ausbau des Angebots und damit verbunden auch zusätzlichen Service: „Unsere Kunden können das volle Leistungsspektrum einer bundesweit tätigen Maklerorganisation in Anspruch nehmen. Das reicht vom ersten Beratungstermin, über die Wertermittlung eines Objektes bis hin zum Notarvertrag. Außerdem bieten wir Baufinanzierungslösungen, die optimal auf die Kundenbedürfnisse zugeschnitten sind. Angesichts der weiter steigenden Nachfrage bei Wohnimmobilien sind wir sehr zuversichtlich, dass wir unser erfolgreiches Wachstum auch in den kommenden Jahren fortsetzen können.”

Hervorgegangen ist die Gesellschaft aus der BHW Immobilien GmbH, die in diesem Jahr auf eine 30-jährige Erfolgsgeschichte zurückblicken kann. Seit 2009 gelang es in jedem Jahr, die Vertriebsleistung (Nettocourtage) 2-stellig zu steigern. In 2013 wuchs diese um 21 Prozent auf 46 Millionen Euro an. Mit insgesamt 7.700 vermittelten Objekten im Jahr 2013 und rund 600 Maklerinnen und Maklern gehört das Unternehmen zu einem der größten Immobilienvermittler für private Wohnimmobilien in Deutschland.

Postbank-Kauf vor dem Bundesgerichtshof

04.03.2014
Am 20. Mai 2014 wird sich der Bundesgerichtshof (BGH) mit der Frage befassen, ob die Aktionäre der Postbank, die beim Einstieg der Deutschen Bank vor 5 Jahren, Aktien besaßen, auf einen Nachschlag hoffen dürfen.

Klägerin ist die Verlags- und Beteiligungsgesellschaft Effecten-Spiegel. Sie hatte seinerzeit 150.000 Postbank-Aktien gekauft und erhielt 25 Euro je Aktie. Die Deutsche Bank war zunächst mit 29,75 Prozent für 57,24 Euro je Aktie bei der Postbank eingestiegen. Als sie ihren Postbank-Anteil auf 48 Prozent aufstockte, musste sie ein Pflichtangebot an die Aktionäre abgeben. Wegen der inzwischen eingetretenen weltweiten Finanzkrise zahlte sie nur noch 23,92 Euro je Aktie. Die Kleinaktionäre erhielten 25 Euro. Der Effecten-Spiegel klagt nun auf 57,25 Euro.

In 2 Instanzen war die Effecten-Spiegel AG mit ihrer Klage gescheitert. Das Oberlandesgericht Köln ließ jedoch die Revision vor dem BGH zu.

Chance zu höherer Qualifizierung: Das Young Professionals Programm

Februar 2014
Talentierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit erster Berufserfahrung, die berufsbegleitend eine Weiterqualifizierung - etwa einen IHK-Abschluss - erwerben oder studieren wollen, bietet die Postbank das Young Professionals Programm. Im diesem Förderprogramm stehen 2014 nun 40 Förderplätze bereit. Die Weiterbildung muss in engem Zusammenhang mit den Anforderungen der Arbeitsplätze in der Postbank stehen.

Die Deutsche Bank legt Service-Abteilungen mit denen der Postbank zusammen

06.03.2014

Ab 1. April 2014 wird die Deutsche Bank Service-Abteilung mit denen der Postbank zusammenlegen. Dann arbeiten 10.000 Mitarbeiter der Deutschen Bank gemeinsam mit Postbank-Beschäftigten in der rechtlichen Einheit „PBC Banking Services” an 14 Standorten. Mit der Umstrukturierung wollen Deutsche Bank und Postbank jährlich 770 Millionen Euro einsparen.

Wie die Süddeutsche Zeitung aus informierten Kreisen erfahren hat, werden mit der Zusammenlegung ca. 300 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verlieren. Einen Sozialplan hat die Deutsche Bank bereits mit der Bankengewerkschaft DBV erarbeitet. Er sieht vor, den Arbeitsplatzabbau bis 2016 sozialverträglich zu gestalten. Betriebsbedingte Kündigungen sind nicht vorgesehen. Den betroffenen Mitarbeitern sollen u.a. Altersteilzeit und Frührente angeboten werden.

In der neugebildeten Service-Abteilung sollen vorwiegend interne Arbeiten zusammengefasst werden, so der Zahlungsverkehr und die Abwicklung von Krediten. Auch die Callcenter der Postbank und der Deutschen Bank werden eine Einheit. Die Marken sollen jedoch erhalten bleiben. „Man muss sich das vorstellen, wie in der Automobilindustrie: Wir beliefern künftig beide Marken von einer Plattform”, sagt Christian Ricken, im erweiterten Vorstand der Deutschen Bank für das Privatkundengeschäft verantwortlich.

Eigentümer der neuen Servicegesellschaft sind beide Banken. Denn die Finanzaufsicht Bafin besteht darauf, dass die Postbank im Krisenfall auch ohne die Mutter Deutsche Bank überleben kann. Die Postbank hat nach wie vor eine Vollbanklizenz.