Deutsche Post AG Briefzustellung in Berlin, 2006UPS AirlinesPostbank Centerfiliale Berlin-Charlottenburg, Goethestr. 2-3, 2006PIN Briefzustellung in Leipzig, 2005DHL Paketzustellung, Post in neuem DHL-Design, 1.4.2003Deutsche Telekom, Gebäudekennung, Digi Park Flughafen Köln/Bonn, 2006Vodafone Gebäude Am Seestern Düsseldorf, 2004

Post und Telekommunikation

Postbank

April bis Juni 2012

Postbank: Visa payWave - schnell, sicher, bequem

Mai 2012
Die Postbank beruhigt ihre Kunden, die nach einigen Fernsehberichten über die Ausspähung von Kreditkartendaten von kontaktlosen Visa-Karten verunsichert sind: Die neuen payWave-Visakreditkarten sind sicher. „Der Schutz von Karteninhabern und ihren Daten hat oberste Priorität”, so die Postbank. Kontaktloses Bezahlen mit Visa basiert auf dem derzeit höchsten verfügbaren Sicherheitsstandard - der internationalen EMV-Technologie. Sie ist Grundlage für sichere kontaktlose und mobile Zahlungen per Smartphone. Visa payWave nutzt NFC (Near Field Communication), eine drahtlose Kommunikationstechnologie für den Nahbereich.

Die Originalkarte muss immer vorliegen
Die Zahlungen werden dabei zwischen einer kontaktlosen Visa Chipkarte und einem Terminal mit Kontaktlos-Funktion ausgetauscht. Hierzu muss die Karte näher als 4 cm an ein Lesegerät gehalten werden. Personenbezogene Daten werden nicht übertragen, ebenso wenig wie die 3-stellige Kartenprüfnummer auf der Rückseite der Kreditkarte oder das Verified-by-Visa-Passwort, Daten, die für Zahlungen im Internet benötigt werden. Lesbar auf dem Chip sind nur Kartennummer und Verfalldatum. Werden diese von einer kontaktlosen Visa-Karte abgefangen, kann damit keine funktionierende Kartenkopie erstellt werden. Für Zahlungen im europäischen Handel oder Bargeldabhebungen muss daher immer die Originalkarte mit EMV-Chip vorliegen. Eine gefälschte Karte wird erkannt und abgewiesen.

Die Postbank führt im Sommer 2012 die Technik zunächst bei neu ausgegebenen Visa Gold- und Platinum-Karten ein. In einem 2. Schritt sollen weitere Karten folgen. In Deutschland werden bis Ende 2012 rund 500.000 payWave-Kreditkarten im Umlauf sein. Parallel dazu wird es immer mehr Terminals geben: Visa ist derzeit mit einigen Einzelhandelsketten im Gespräch. Europaweit gibt es bereits über 200.000 Kontaktlos-Terminals.

Postbank verkauft Asset Management an die DWS

15.06.2012
Die Deutsche Postbank verkauft Asset Management-Aktivitäten an die DWS-Gruppe. Ein entsprechender Vertrag wurde am 15. Juni 2012 unterzeichnet. Die Postbank konzentriert sich damit verstärkt auf ihr Kerngeschäft im Consumer Banking, ohne ihre Produktpalette einzuschränken.

Die DWS-Gruppe hat sich im Verkaufsprozess als bester Erwerber qualifiziert. Die bisherige erfolgreiche Zusammenarbeit im Investmentfonds-Geschäft und die Einbindung beider Unternehmen in den Deutsche Bank-Konzern gewährleisten die nötige Kontinuität und einen reibungslosen Übergang. Für die Kunden der Fonds bedeutet das: Ihre Verträge bleiben weiterhin gültig und auch an der Betreuung durch ihre Postbank Berater ändert sich nichts.

Dr. Michael Meyer, Privatkunden-Vorstand der Postbank Gruppe: „Mit dem starken Partner DWS können wir unseren Kunden auf der Anlageseite hervorragende Angebote machen. Die DWS ist aufgrund ihrer führenden Marktstellung und ihrer Erfahrung im Fondsmanagement ideal geeignet, das hochwertige Fondsgeschäft der Postbank fortzuführen.” Über den starken Partner DWS hinaus arbeitet die Postbank auch zukünftig noch mit weiteren renommierten Anbietern zusammen.

Wolfgang Matis, CEO der DWS: „Mit dem Kauf der Asset Management-Aktivitäten der Postbank stärken wir unsere Position als führendes Fondshaus in Deutschland. Ich bin überzeugt, dass die DWS ein attraktiver Produktpartner für die Postbank und ihre Kunden ist, und freue mich auf die Intensivierung der Zusammenarbeit mit der Postbank.”

Zum verkauften Fondsgeschäft der Postbank gehören 56 Publikums- und Spezialfonds mit rund 7,7 Milliarden Euro Anlagevolumen sowie die Verwaltung der Publikumsfonds einschließlich der zugehörigen Unternehmensteile in Frankfurt am Main und in Luxemburg. Der Vertrag bedarf der Zustimmung durch die Luxemburger Aufsichtsbehörden. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Übertragung der Unternehmensanteile und der Abschluss der Veräußerung sind für das 3. Quartal 2012 vorgesehen.